Ein Wärmewunder.

Kraft-Wärmekopplungs-Anlagen garantieren nicht nur eine angenehm warme Raumtemperatur und heißes Wasser – sie können auch Strom produzieren. Diesen können Sie nicht nur selbst nutzen oder ins öffentliche Netz einspeisen, sondern er fließt ganz nebenbei auch positiv in die Berechnung der Energiesparverordnung (EnEV) mit ein. Blockheizkraftwerke (BHKW) sind dabei so konzipiert, dass kaum Wärme verloren geht. Im Gegenteil: Die Kühlung bringt neue Heizwärme. Dank einfacher Technik und hoher Vorlauftemperaturen sind Blockheizkraftwerke besonders in Gebäuden mit hohem Brauchwasserbedarf zu empfehlen.

So funktioniert das Blockheizkraftwerk.

Erdgas wird mit einem speziellen Motor 1 verbrannt. Die Verbrennungs­energie wird über einen Wärmetauscher dem Pufferspeicher 2 zugeführt. Die mechanische Energie treibt einen Generator an und erzeugt Strom. Die thermische Energie wird zur Beheizung des Gebäudes 3 und der Erwärmung des Brauchwassers 4 verwendet, die elektrische Energie dient dem Eigenverbrauch 5. Zuviel erzeugter Strom kann entweder über einen Batteriespeicher 6 im Haus zwischengespeichert oder über den elektrischen Hausanschluss dem Energie­netz 7 zurückgegeben werden. Zur Abdeckung von Heizlastspitzen ist im Blockheizkraftwerk ein Gas-Brennwert-Gerät eingebaut.

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